deswegen ist es um so bemerkenswerter, dass Ubook es nicht geschafft hat uns Notebooks anzubieten, die tatsächlich up-to-date sind. In einem anderem Thread wurde von Ubook versucht die jetzigen Geräte als "das beste" im Markt anzubieten...
Da es momentan quasi noch nirgendwo Sandy Bridge Geräte zu kaufen gibt, handelt es sich tatsächlich um das technisch Beste, das derzeit realistisch am Markt zu bekommen ist. Da Intel leider Please login to see this link. in die bisher produzierten Chipsätze für Sandy Bridge eingebaut hat (die vier SATA-II-Ports können mit der Zeit Fehler aufweisen, was im schlimmsten Fall zu Datenverlust führt), der erstmal durch ein neues Stepping ausgebügelt werden musste, haben sich die Lieferzeiten für auf diesen Chipsätzen basierten Produkte auch verzögert.
Natürlich kann man bei Notebooks, die ohnehin nur eine gewisse Zahl von Geräten beherbergen, als Hersteller intern auch auf die beiden intakten SATA-6G-Ports ausweichen (weswegen Intel die defekten Chipsätze unter Auflagen auch an Notebookhersteller liefert) und so zB HDD/SSD und optisches Laufwerk anbinden. Allerdings haben, gerade die Lenovo und HP-Geräte oft einen MultiBay, der per SATA weitere Geräte im Wechselschacht anbinden kann. Weitere nachteile, wenn die Hersteller jetzt die fehlerhaften Intel-Chipsätze verbauen:
QuoteDie Beschränkung auf zwei SATA-Ports hat auch in Notebooks Nachteile: Sofern bereits eine Festplatte (oder Solid-State Disk/SSD) und ein optisches Laufwerk vorhanden sind, müsste für einen eSATA-Port ein Zusatzchip eingebaut werden, der potenziell die Akkulaufzeit verkürzt. Außerdem hatte Intel als neue Funktion der "Huron River"-Mobilplattform die mSATA-SSDs 310 im Format von PCI Express Mini Cards eingeführt, die ebenfalls einen SATA-Port belegen.
(siehe Please login to see this link.)
Jeder Defekt ist für die Hersteller potentiell mit hohen Reparatur- und Austauschkosten verbunden, dafür müssen Rückstellungen gemacht und Kapital gebunden werden, auch wenn Intel den Großteil der Kosten übernehmen würde. Die Alternative war wohl, ein paar Wochen auf fehlerbereinigte Chipsätze zu warten und die Geräte dann zu launchen; diesen Weg haben wohl die meisten Hersteller gewählt.
Ursprünglich war das T420 mit Sandy Bridge für dieses Fenster geplant; wenn Lenovo es jedoch noch nicht im Sortiment hat, können wir es auch nicht anbieten - zumal wir in den vergangenen Semestern verstärkt darauf geachtet haben, Lieferzeiten so gut wie möglich zu verkürzen. Jetzt ein Gerät anzubieten, das erst in ein paar Wochen auf den Markt kommt, dann auf die Lieferung bzw. die Fertigung in China zu warten, hätte vermutlich bedeutet, dass die Geräte nicht vor Mai beim Kunden wären, was für uns keine Option war.
Natürlich, wer unbedingt das neueste, beste und schnellste möchte, sollt evtl. auf die nächste Generation warten; es ist jetzt aber auch nicht so, dass die aktuell angebotenen Modelle deswegen zum alten Eisen gehören und unbrauchbar sind (ich arbeite zB privat sogar immer noch mit einem T61p mit Penryn aus dem ersten Verkaufsfenster von vor drei Jahren und bin damit auch noch sehr zufrieden).